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billbrooker_2015_05

17.Jahrgang Mai/2015 Stadtteilzeitung von Billbrooker Unternehmern für Billbrooker Unternehmer Wirtschaftssenator Frank Horch zieht (Zwischen)bilanz Hamburg ist einer der dynamischsten Wirtschafts- räume Europas Der neue Huckepackbahnhof Impulsgeber für Produktion und Gewerbe in Hamburg Unternehmen mit Zukunft BiB – Bauen im Bestand GmbH jetzt online: www.billbrookkreis.de Die Speicherstadt des 21. Jahrhunderts: so könnte sie aussehen. Am 18.April feierte das Billbrooker Unterneh- men BiB – Bauen im Bestand GmbH im Old Commerical Room sein 10-jähriges Bestehen. Anfang 2005 gründete Josef Tewes mit Peter Fuss und Eberhard Cohrs die BiB – Bauen im Bestand GmbH und übernahm die Geschäfts- führung. Im April kamen die ersten vier gewerb- lichen Mitarbeiter an Bord und die erste Bau- stelle wurde eingerichtet. Ein Parkdeck an der Tangstedter Landstraße wurde instandgesetzt und abgedichtet.Wenig später kamen weitere Baustellen dazu: unter anderem die Finkenwer- der Brücke, Metro Niendorf und P+R Stein- further Allee. Schon nach einem Jahr machte BiB mit sieben Mitarbeitern einen Umsatz von 600.000 Euro. Erstmals war auch ein Auszubildender mit im Team. weiter S.3 >> Zwei Monate vor der Hamburg Wahl war Wirt- schaftssenator Frank Horch der Einladung des Billbrookkreis-Vorstands gefolgt, um über Wirt- schaftspolitik des Hamburger Senats zu infor- mieren. Seine wichtigste Botschaft:Wirtschafts- politik und Infrastruktur müssen aus einer Hand kommen. Die Senatsarbeit der letzten Jahre be- wertete er positiv. Hamburg habe allen Grund, optimistisch in die Zukunft zu sehen. Betrübt zeigte sich der ehemalige Präses der Handels- kammer darüber, dass es selbst ihm nicht ge- lungen war, die Elbvertiefung durchzusetzen. Das habe er sich vor seinem Amtsantritt nicht vorstellen können. Hamburg sei einer der dynamischsten Wirt- schaftsräume Europas und stehe hervorragend da. Die Dynamik der letzten Jahrzehnte ver- danke Hamburg seiner geopolitischen Lage zwischen Nord- und Ostsee. Horch erinnerte daran, dass Klaus von Dohnanyi (SPD), Bürger- meister von 1981-1988, damals die Wirtschafts- förderung gegründet habe, um die wirtschaft­ liche Randlage der Hansestadt zu verbessern. Das sei inzwischen ganz anders. Der Fall des „Eisernen Vorhangs“ in den 90ern habe einen ersten großen Wachstumsschub ermöglicht, die Fehmarnbelt-Querung werde einen zweiten Wachstumsschub auslösen. weiter S.2 >> Editorial Liebe Mitglieder und Freunde des Billbrookkreis e.V., Mit der Speicherstadt des 21. Jahrhunderts setzen Hamburgs Stadtplaner im Gewerbe- bau einen neuen Standard. DieserImpuls wird Billbrook gut tun. Wir freuen uns, in die Um- setzungsplanung einbezogen zu werden. Die Pläne für die Bereiche Infrastruktur und Verkehr, die Wirtschaftssenator Horch zwei Monate vor der Wahl bei seinem Besuch des Billbrookkreises präsentierte, haben nun doch Bestand. Angesichts der vielen Baustellen, die Hamburg derzeit hat, tut ein wenig Kon- tinuität in all dem Wandel gut. Infrastruktur ist ein großes Thema. Vor allem in Billbrook. Angefangen vom Zustand der Straßen, bis hin zu den zahllosen Staus und Baustellen, die alle Logistiker vor große Herausforderun- gen stellt. Doch was dem einen sin Uhl, ist dem anderen sin Nachtigall: Wir gratulieren unserem Mitglied Bauen im Bestand GmbH, das rund um die Uhr an der Sanierung von Straßen und Brücken arbeitet und stetig wächst. Danke, dass es euch gibt! Unser Glückwunsch geht auch an unser Mitglied Sonnek Immobilien, vor dessen Vielseitigkeit und großem bürgerschaftlichem Engagement wir den Hut ziehen. Das Greenitsch Fresh Food Deli lockt ab sofort mit hype-verdäch- tigen Produkten aus der Region und einer Sonnenterrasse für die Mittagspause. ­Bill­brook wird immer cooler. Tatsächlich. Hauptsache dicht: Feuchtig- keit ist die Ursache für nahe- zu alle Schäden. Als zentrales Element des neuen Stadtentwick- lungskonzepts „Stromaufwärts an Elbe und ­Bille“soll die „Speicherstadt des 21. Jahrhun- derts“ auf dem ehemaligen Huckepackbahnhof Karriere machen. Das elf Hektar große Gelände zwischen der Billhorner Brückenstraße und dem S-Bahnhof Rothenburgsort soll ein Ort ­urbaner Produktion werden. Ein neuer Typus von Ge- werbebauten soll dort 3.000 bis 4.000 Arbeits- plätzen Raum bieten. Sicher ist: Der Umzug des Opernfundus ist beschlossene Sache. Die Er- schließungsarbeiten werden noch in diesem Jahr beginnen. Nicht nur Behörden und Planer, sondern auch Billbrookkreis-Mitglied Erik Peu- schel (Engel und Völkers Gewerbe) zeigt sich davon überzeugt, dass dieser neue Typus von Gewerbebau der Prototyp für die Produktion von morgen ist. Die Entwicklung dieser Fläche wird die Hafencity GmbH übernehmen. (siehe Interviews). Das Entwicklungskonzept „Stromaufwärts an Elbe und Bille“ identifiziert in Hamburgs Osten elf Fokusräume. Der Billebogen mit seinen 855 Betrieben, ist räumlich das Tor zu den Gewer- bestandorten Rothenburgsort und Billbrook, in denen rund 11.500 Menschen arbeiten. Die geplanten Gewerbebauten sollen in den kommenden Jahren zusätzlich 160.000 bis 180.000 qm Bruttogeschossfläche für neue ­gewerbliche Nutzungen schaffen.19.800 qm sind für den Fundus und die Werkstätten der Hamburgischen Staatsoper reserviert. weiter S.8 >>

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