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Hamburger Wochenblatt im Gespräch mit Billbrookkreis-Vorstand
Das Hamburger Wochenblatt Billstedt/Horn sprach mit Bernhard Jurasch und Robert Meyer vom Billbrookkreis e.V. über die Aufwertung des Industriegebiets Billbrook/Rothenburgsort. Seit Langem fordert der Billbrookkreis Investitionen in den Standort, um das Industriegebiet attraktiver und zukunftsfähiger zu machen. Die Schätzung zur Höhe der notwendigen Mittel liegen bei 400 Millionen Euro. Rund 100 Millionen Euro seien bereits in Straßenbau und Vertiefung des Moorfleeter Kanals geflossen. Auch die Task-Force-Maßnahmen in der Billstraße erziele gute Ergebnisse. Aus Sicht des Billbrookkreises besteht dennoch weiterhin großer Handlungsbedarf. Ein Thema etwa: die ÖPNV-Anbindung. Viele der rund 23.000 Beschäftigten im Industriegebiet könnten nicht einfach auf den Bus umsteigen, weil die Fahrpläne nicht auf die Arbeitszeiten der Beschäftigten ausgerichtet seien, auf dem Arbeitsweg der Umstieg oft nicht funktioniere, weil Abstellmöglichkeiten fehlten oder gebührenpflichtige Parkplätze zu teuer seien. Und wer den Bus nutzt, muss unter Umständen lange im Regen stehen, denn es fehlt an so mancher Haltestelle ein Fahrgastunterstand. Insofern ist das Fazit des Billbrookkreises, wie es im Wochenblatt zitiert ist: Es muss noch mehr passieren.
Der Artikel ist in Print und E-Paper erschienen am 16. Dezember 2023
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