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Die Nachhaltigkeit Eines der Argumente, mit denen Hamburg zu seinen Gunsten ins Rennen geht, ist der Aspekt der Nachhaltigkeit. Bei Bau, Umbau und Sanie­ rung der Sportstätten sollen Natur- und Arten­ schutz ebenso beachtet werden, wie energeti­ sche Standards. Umweltgerechtes Bauen um- fasst den Bau und den Einsatz langlebiger, ­recyclebarer, ökologisch und gesundheitlich un­ bedenklicher Materialien. Für alle dezentralen Wettkampfstätten und die OlympiaCity soll ein Umweltscreening durchgeführt werden,um früh­ zeitig Konfliktpotenziale erkennen und durch Standort- oder Planungsalternativen auflösen zu können. Die Auswirkungen auf Natur und Landschaft, Energie,Wasser, Boden, Klima, Luft und Mensch werden geprüft.Auch der Denk­ malschutz spielt eine bedeutende Rolle und wird bei Bedarf in der Planung berücksichtigt. OlympiaCity soll bezahlbaren Wohnraum von hoher Lebensqualität schaffen und der neue Park ein bleibendes, attraktives Freizeitange­ bot für alle Hamburgerinnen und Hamburger werden. Das Olympische und Paralympische Dorf und die zentralen Sportstätten sollen nach den Spielen ein verbindendes Glied zwischen der City und dem Süden Hamburgs sein. Die heute dort ansässigen Hafenbetriebe sollen auf schon bestehende Gewerbeflächen verla­ gert werden. Die Neubauten sollen gute Bei­ spiele für energieeffizientes Bauen und innova­ tive Energiekonzepte sein, mit Gründächern, modernem Abfallmanagement und umwelt­ freundlicher Mobilität.Auf dem Kleinen Gras­ brook soll ein neuer, ­lebendiger Stadtteil ent­ stehen – für Menschen unterschiedlicher Her- kunft, für Migrantinnen und Migranten, für Studierende und für junge Unternehmen. Das Projekt sieht soziale und kulturelle Einrichtun­ gen vor, die die Integration von Einwanderern in der ganzen Stadt unterstützen. Kurze Wege Hamburg will Prioritäten zugunsten des öffent­ lichen Verkehrs, des Radfahrens und des Zufuß­ gehens setzen. Die in diesem Zuge erforderli­ chen Ausgaben für den Ausbau des Schnell- bahnnetzes, die Modernisierung und Optimie­ rung des Bussystems, die Anschaffung umwelt- und ressourcenschonender Fahrzeuge im öffent­ lichen Nahverkehr, den Ausbau des Velorouten- netzes und des Fahrradleihsystems StadtRad seien gute Investitionen in eine zukunftsfähige, nachhaltige und möglichst schadstoffarme Mobilität. Olympische Spiele für Hamburg, Deutsch­ land und die Welt Hamburg will auf nachhaltige Beschaffung Wert legen. Sponsoren und Lieferanten sollen soziale und ökologische Kriterien einhalten. Das gilt auch für den Bereich Sportartikel und Sponsoring.Während der Planung, der Durch­ führung und des Rückbaus sollen nationale und internationale Normen in den Bereichen Arbeitsbedingungen, Ethikcodes und Anti-Kor­ ruption eingehalten werden, die über Mindest­ standards hinausgehen. „Ich bin für die Austragung der Olympischen Spiele in Hamburg, weil es für die Hamburger ein einzigartiges Erlebnis sein wird, Gastge- ber für die Sportler aus aller Welt zu sein. Das wird dem Tourismus als wichtigem Wirt- schaftsfaktor der Stadt vor, während und nach den Spielen einen deutlich spürbaren Schub geben. Außerdem wird vor allem Hamburg in der Lage sein, nachhaltige Olympische Spiele auszurichten. Das ist nicht nur für das IOC von großer Bedeutung, son- dern auch für Hamburgs Stadtentwicklung, inklusive ÖPNV, eine riesengroße Chance.” Jens-Michael May Geschäftsführer Fried. Jasper Rund- und ­Gesellschaftsfahrten GmbH 2.15 | S.9 Von und nach Hamburg/Bremen: regelmäßiger Lkw-Liniendienst für Stückgut, Teil- und Komplettladungen nach Von und nach Hamburg/Bremen: regelmäßiger Lkw-Liniendienst für Stückgut, Teil- und Komplettladungen nach Von und nach Hamburg/Bremen: regelmäßiger Lkw-Liniendienst für Stückgut, Teil- und Komplettladungen nach 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 04 21/3 87 88-0 · Fax 04 21/38 40 44 e-Mail: apex@apexhb.de Internet: www.apexsped.de 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 04 21/3 87 88-0 · Fax 04 21/38 40 44 e-Mail: apex@apexhb.de Internet: www.apexsped.de 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 04 21/3 87 88-0 · Fax 04 21/38 40 44 e-Mail: apex@apexhb.de Internet: www.apexsped.de 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733 400-0 · Fax 040/733 400-50 e-Mail: apex@apexsped.de Internet: www.apexsped.de 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733 400-0 · Fax 040/733 400-50 e-Mail: apex@apexsped.de Internet: www.apexsped.de 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733 400-0 · Fax 040/733 400-50 e-Mail: apex@apexsped.de Internet: www.apexsped.de täglicher Verkehr mit Komplett- und Teilladungen. Kurzfristige Gestellung von Sonderfahrzeugen für Schiffs- und Termingüter in ganz Europa täglicher Verkehr mit Komplett- und Teilladungen. Kurzfristige Gestellung von Sonderfahrzeugen für Schiffs- und Termingüter in ganz Europa täglicher Verkehr mit Komplett- und Teilladungen. Kurzfristige Gestellung von Sonderfahrzeugen für Schiffs- und Termingüter in ganz Europa F · B · NL · DK · S · N · I · E F · B · NL · DK · S · N · I · E F · B · NL · DK · S · N · I · E Das Konzept Am 9. Oktober präsentierten Hamburg, der Deutsche Olympische Sportbund und die Be­ werbungsgesellschaft Hamburg 2024 vor rund 1.000 Bürgerinnen und Bürgern das Konzept für Olympische und Paralympische Spiele 2024. Es wurde von der Stadtentwicklungsbehörde, von Architekten und Planungsbüros und erfah­ renen Bauherren entwickelt, und es berücksich­ tigt, wie die Planer betonten, die Ideen vieler HamburgerInnen. Präsentiert wurden nicht nur Schautafeln mit Ausschnitten aus der Master­ planung, sondern auch ein noch nicht veröffent­ lichtes Modell der OlympiaCity von 2x2 Metern Größe, das die Anbindung des neuen Stadtteils an weitere Gebiete Hamburgs zeigt.Außerdem konnten die Anwesenden sich das Miniatur-Sta­ dion der Gebrüder Braun (Miniatur Wunderland) mit 75.000 Sitzplätzen ansehen. lfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sport­ bundes (DOSB), unterstrich, die Hamburger Spiele seien „Spiele mit kurzen Wegen“. Innen­ senator Michael Neumann und Oberbaudirek­ tor Prof. Jörn Walter zeigten in ihren Vorträgen, wie sich das Leben in Hamburg während der Spiele und danach entwickeln könnte. Die Kosten Inzwischen liegen auch Kostenschätzungen vor. Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und der Chef der Senatskanzlei Christoph Krupp legten kon­ krete Zahlen vor. 11,2 Milliarden Euro sollen die Olympischen Spiele in Hamburg kosten. Man rechne mit Erlösen von 3,8 Milliarden Euro. Auf den deutschen Steuerzahler kämen Kosten in Höhe von 7,4 Milliarden Euro zu. Diese Zah­ len seien mehrfach durchgerechnet worden und zwar zu den Preisen, von denen man zum Zeitpunkt der Bauphase ausgehen müsse.Ab 2017 werde Hamburg jährlich maximal 200 Millionen Euro für Olympia zurückstellen. Das könne Hamburg stemmen, betonte der Bürger­ meister. Für den Fall, dass der Bund nicht min­ desten sechs Milliarden Euro beisteuere, werde sich Hamburg allerdings zurückziehen. Scholz: „Ich würde keine Bewerbung abgeben, wenn es die Finanzkraft der Stadt überfordert.“Die Abstimmung mit dem Bund soll spätestens bis Februar 2016 abgeschlossen sein. Schleswig- Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) begrüßte die Bewerbung. Die derzeit vorlie­ genden Zahlen seien eine gute Grundlage für die weitere Zusammen­arbeit. Zuvor war be­ kanntgeworden, dass Olympische Segelwett­ bewerbe 2024 vor Kiel 146 Millionen Euro ­kosten sollen. Die Kosten im Einzelnen (gerundet in Preisen von 2024): Olympische Stätten (Stadion, Halle, Schwimmbad): 1,97 Mrd. Euro, OlympiaCity (Einrichtung Olympia-Dorf): 1,66 Mrd. Euro, Mobilität (Verkehrsinfrastruktur): 2,1 Mrd. Euro, Hafen (Verlagerung Betriebe): 1,3 Mrd. Euro, öffentliche Sicherheit: 460 Mio. Euro, übrige Sportstätten: 940 Mio. Euro, Segelstandort: 146 Mio. Euro, Durchführung der Spiele: 2,6 Mrd. Euro. Die erwarteten Erlöse (gerundet in Preisen von 2024): Einnahmen des Organisa­ tionskomitees (Sponsoring,Tickets, Lizenzen): 3,364 Mrd. Euro,Verkauf Grundstücke Olympia­ City: 352 Mio. Euro,Verkauf Medienzentrum: 35 Mio. Euro, Hafenpachten: 63 Mio. Euro. Dem jetzt veröffentlichten Rechenwerk seien die ge­ schätzten Preise von 2024 zugrunde gelegt wor­ den. Damit stehe manches Projekt „doppelt so teuer in den Rechnungen“, als es zu heutigen Preisen tatsächlich sei. „Mit den Olympischen Spielen in Hamburg steht das nächste Sommermärchen vor der Tür. Freuen wir uns gemeinsam darauf, der Welt eine Stadt zu zeigen, die Tradition und Moderne sportlich verbindet!” Volker Petersen Vice President Schaeffler Automotive After­ market, Egon von Ruville GmbH .............................................................. .............................................................. .............................................................. .............................................................. .............................................................. .............................................................. .............................................................. .............................................................. .............................................................. .............................................................. 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 0421/38788-0 · Fax 0421/384044 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 0421/38788-0 · Fax 0421/384044 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 0421/38788-0 · Fax 0421/384044 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733400-0 · Fax 040/733400-50 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733400-0 · Fax 040/733400-50 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733400-0 · Fax 040/733400-50

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