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billbrooker 10-2014

Es scheint auch entschieden zu sein, dass die HafenCity Hamburg GmbH mit der städtebauli- chen Entwicklung und Vermarktung des ehema- ligen Huckepackbahnhofs Rothenburgsort beauf- tragt wird. Hamburg will diese Grundstücke in einem Sondervermögen bündeln und aus der ­Eigentümerposition heraus die Entwicklung des Stadtraumes zwischen HafenCity und Rothen- burgsort vorantreiben. Mit dem Bau des Opern- fundus und seiner Werkstätten auf dem Areal des ehemaligen Huckepackbahnhofs wird im nächsten Jahr begonnen. Wasser & Grün verbinden Als größte Ressource beschreibt der Entwick- lungsplan die Freiräume: idyllische Ufer an Fluss- läufen und Kanälen, Parks, Quartiersgrün und Grünzüge. Diese Qualitäten sollen entdeckt, zu- gänglicher gemacht, vernetzt und neu gestaltet werden, und es soll eine fahrradtaugliche Anbin- dung an die Innenstadt und an die Elbe ­geschaffen werden. 2.14 | S. 7 Von und nach Hamburg/Bremen: regelmäßiger Lkw-Liniendienst für Stückgut, Teil- und Komplettladungen nach Von und nach Hamburg/Bremen: regelmäßiger Lkw-Liniendienst für Stückgut, Teil- und Komplettladungen nach Von und nach Hamburg/Bremen: regelmäßiger Lkw-Liniendienst für Stückgut, Teil- und Komplettladungen nach 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 04 21/3 87 88-0 · Fax 04 21/38 40 44 e-Mail: apex@apexhb.de Internet: www.apexsped.de 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 04 21/3 87 88-0 · Fax 04 21/38 40 44 e-Mail: apex@apexhb.de Internet: www.apexsped.de 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 04 21/3 87 88-0 · Fax 04 21/38 40 44 e-Mail: apex@apexhb.de Internet: www.apexsped.de 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733 400-0 · Fax 040/733 400-50 e-Mail: apex@apexsped.de Internet: www.apexsped.de 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733 400-0 · Fax 040/733 400-50 e-Mail: apex@apexsped.de Internet: www.apexsped.de 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733 400-0 · Fax 040/733 400-50 e-Mail: apex@apexsped.de Internet: www.apexsped.de täglicher Verkehr mit Komplett- und Teilladungen. Kurzfristige Gestellung von Sonderfahrzeugen für Schiffs- und Termingüter in ganz Europa täglicher Verkehr mit Komplett- und Teilladungen. Kurzfristige Gestellung von Sonderfahrzeugen für Schiffs- und Termingüter in ganz Europa täglicher Verkehr mit Komplett- und Teilladungen. Kurzfristige Gestellung von Sonderfahrzeugen für Schiffs- und Termingüter in ganz Europa F · B · NL · DK · S · N · I · E F · B · NL · DK · S · N · I · E F · B · NL · DK · S · N · I · E Sie wünschen sich ein Corporate Design und Wer- bemaßnahmen zur Bekanntmachung der Gebiete und seiner Unternehmen. Das Gebiet Billbrook haben wir in Absprache mit der zuständigen Wirt- schaftsförderung bisher daraufhin untersucht, wie das Gebiet familienfreundlicher zu gestalten wäre.Wir arbeiten in allen Bereichen mit spezia- lisierten Fachinstitutionen eng zusammen.“ Welchen Eindruck haben Sie von Billbrook? Fakhria Najem: Billbrook ist schon wegen seiner Größe eine Herausforderung. Und es wäre nicht einfach, mit so vielen Unternehmen einen Ver- ständigungsprozess hinzubekommen, an dessen Ende dann eine überschaubare Zahl von Aktionen stünde.Aber genau daraus ergibt sich ein Bedarf für unsere Dienstleistung. Je nach Bedarf der ­Unternehmen und Mitarbeiter wäre mit diesem Handlungsfeld z.B. auch das Image des Gebietes, seine Erreichbarkeit und Aufenthaltsqualität, seine Einkaufsmöglichkeiten sowie die Angebote zum beruflichen Wiedereinstieg zu betrachten. Es gibt in Billbrook viele SchichtarbeiterInnen, für die man etwas tun kann. Und es wäre gut, wenn es mehr schön gestaltete Orte und Außenräume gäbe, an denen man sich aufhalten kann. Was genau bieten Sie Unternehmen an? Fakhria Najem: „Gewerbeparkour nennt Bei- spiele für Entwicklungsoptionen, organisiert den Abstimmungsprozess zu einzelnen Maßnahmen Wie wird Billbrook ein familienfreund­ liches Industriegebiet? Interview mit Fakhria Najem über die nachhaltige Entwicklung von Industrie- und Gewerbegebieten Frau Najem, Sie haben das Unternehmen „Gewerbeparkour“ gegründet und Ihr Un- ternehmen hat Vorschläge erarbeitet, wie Billbrook und andere Hamburger Gewerbe- gebiete nachhaltiger werden können. Was genau ist damit gemeint? Was tun Sie? Fakhria Najem: Wir analysieren Gewerbegebiete unter sozialen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten und besprechen dann mit den Unternehmen, ob es Dinge gibt, die sie mit unse- rer Unterstützung verändern wollen. Ganz konkret geht es zum Beispiel darum, wie familienfreund- lich die Strukturen sind, wie es mit der Erreich- barkeit oder der Nahversorgung aussieht, ob es Angebote im Bereich Gesundheitsförderung gibt, ob die Freiflächen gepflegt sind oder sinnvoll ­genutzt werden und wie die Energieversorgung ­klimaschonend und gleichzeitig kostensparend optimiert werden kann. Es gibt viele Maßnah- men, mit denen man Industrie- und Gewerbege- biete für Unternehmen und deren Kunden sowie für die Beschäftigten attraktiver gestalten kann“ Gibt es Beispiele für ihre Arbeit? Fakhria Najem: Wir haben uns in Hamburg bis- her mit den Wandsbeker Gebieten Bargkoppel- weg, Höltigbaum und Merkurpark befasst. Die dort ansässigen Unternehmer hätten gerne ein neues Energiekonzept, eine Verbesserung der Verkehrssituation, Kinderbetreuungsangebote und betriebsübergreifende Kantinennutzung. Geld zu sanieren, damit sie wieder wirtschaftlich genutzt werden könne. Das Böhringer-Gelände komme dafür nicht in Frage. Das sei zu teuer. Da man dies alles nicht alleine umsetzen könne, werde der Senat ein Quartiersmanagement ein- setzen, das mit den Billbrooker Unternehmen eng zusammenarbeiten solle. Er hoffe, dass Billbrooks Unternehmerschaft sich an den Kosten beteilige. Je höher die Beteiligung, desto mehr Einfluss könne die Unternehmerschaft auf die Planung und Umsetzung nehmen. Im Herbst werde die Senatsdrucksache „Hamburger Osten“beschlos- sen. Der Senat plane, eine Lenkungsgruppe und eine Steuerungsgruppe einzusetzen. In beiden Gremien könne man sich eine Mitarbeit Billbroo- ker Unternehmen vorstellen.Ab 2016 werde es dann an die Umsetzung gehen. Das Projekt sei auf acht Jahre angelegt, von 2016 bis 2024. .............................................................. .............................................................. .............................................................. .............................................................. Am 8. Juli präsentierte der Senat sein integrier- tes Entwicklungskonzept für Hamburgs Osten. Der Plan trägt den schönen Titel „Stromaufwärts an Elbe und Bille:Wohnen und urbane Produk­ tion in Hamburgs Osten“und verfolgt drei Ziele: die Schaffung neuer Wohn- und Stadtqualitäten, die Entwicklung und Modernisierung der Indus­ trie- und Gewerbestrukturen; außerdem sollen Wasser und Grün enger miteinander verbunden werden. Dieser Entwurf soll nun ab sofort von allen Beteiligten diskutiert werden. Mehr Wohnraum und mehr Lebensqualität Zum Thema Wohnen ist dort zu lesen: „Der Os- ten Hamburgs kann Älteren und Jüngeren, Fami- lien und Single-Haushalten, Studierenden und Auszubildenden ein neues Zuhause bieten. In die Jahre gekommene Siedlungen werden nach zeit- gemäßen Ansprüchen saniert, umgebaut und mit Wohnungsneubau ergänzt.“ Es soll bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden, auch um drohen- der Gentrifizierung entgegenzuwirken. Ein bes- seres Angebot an Freiräumen, gut ausgestattete und erreichbare Zentren, zeitgemäße Bildungs- einrichtungen und gute Einkaufsmöglichkeiten sollen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen. Arbeitswelten für die Zukunft Der Senat möchte in den Industrie- und Gewer- begebieten in Rothenburgsort und Billbrook neue Unternehmen ansiedeln. Billbrook soll wie- der ein Magnet für moderne Industrien werden. Vorhandene Flächen könnten durch eine Stape- lung von Gewerbe und Dienstleistungen effizien- ter genutzt werden. In Rothenburgsort sollen Ideen wieder aufgegriffen werden, die bereits in der Speicherstadt wegweisend realisiert wurden. Am Billebogen werden Räume für „die urbane Produktion von Morgen“ entstehen. Und auch in Hammerbrook soll Wohnen und Arbeiten wieder zusammenwachsen. HafenCity Hamburg GmbH entwickelt ehemaligen Huckepackbahnhof in Rothen- burgsort Arbeitswelten für die Zukunft Billbrook im Fokus der neuen Senatspläne .............................................................. .............................................................. .............................................................. .............................................................. Fakhria Najem: „Hamburger Gewerbegebiete könnten sehr viel attraktiver sein”. in Rheinland-Pfalz eine Analyse von 450 Gewer- begebieten, von denen acht für die Durchführung von Entwicklungsmaßnahmen ausgewählt wur- den. Da Gewerbeparkour in Hamburg ansässig ist, möchten wir gerne hier tätig werden.“ Weitere Informationen: http://www.gewerbeparkour.de zwischen den interessierten Unternehmen, organi- siert Unternehmenskooperationen, bindet Fach- institutionen themenspezifisch ein, prüft und ini- tiiert die Fördermittelnutzung und begleitet oder leitet den Planungs- und Umsetzungsprozess.“ Wer finanziert das? Fakhria Najem:„Manchmal bekommen wir Geld von der Wirtschaftsbehörde.Aber wenn die Unter- nehmen selber aktiv werden und zahlen, haben sie viel mehr Einfluss auf das Geschehen und es geht schneller.” Wer ist Gewerbeparkour? Welche Expertise haben Sie in Ihrem Unternehmen? Fakhria Najem: „Gewerbeparkour initiiert und organisiert den gesamten Prozess bis zum Ab- schluss der Maßnahmen. Das Unternehmen ar- beitet als Start-up-GbR seit 2013. Es gibt zwei Geschäftsführer, Herrn Uhlenbrok und mich. Herr Prof. von Hauff,TU Kaiserslautern, hat das Kon- zept entwickelt und ist sowohl für uns als auch weltweit beratend tätig.Wenn es um Details geht, arbeiten wir mit externen Beratern und Fachins- titutionen zusammen. Seit 2003 gibt es das For- schungsprojekt „Zero-Emission-Park“in Kaisers- lautern, Bottrop und Bremen. Man hat untersucht, wie man C02 reduzieren kann. Bottrop gilt wegen der erfolgreichen Projektumsetzung inzwischen bundesweit als Leuchtturmprojekt und tritt unter dem Begriff „InnovationCity“auf. 2012 startete 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 0421/38788-0 · Fax 0421/384044 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 0421/38788-0 · Fax 0421/384044 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 0421/38788-0 · Fax 0421/384044 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733400-0 · Fax 040/733400-50 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733400-0 · Fax 040/733400-50 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733400-0 · Fax 040/733400-50

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