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billbrooker 10-2014

­würden Flächen geprüft oder sei die Umnutzung bestehender Gebäude in Planung. Und überall würden gute Gründe gegen diese Pläne vorge- tragen. Gegen Ende der Veranstaltung kam schließlich eine Frage auf, die die öffentliche Unterbringung in der Berzeliusstraße noch einmal in einem ganz neuen Licht erscheinen ließ. Die Berzeliusstraße war 2003 Gegenstand des Bebauungsplanver- fahrens „Billbrook 9“. Der neue B-Plan widmet die „Fläche für besondere Zwecke“in ein Gewer- begebiet um. Billbrook 9 war von allen Gremien angenommen worden, wurde aber anschließend nicht „festgestellt“und trat nicht in Kraft. Die Behördenvertreter vergaßen auch zu erwähnen, dass nur drei Tage später eine Verordnung im Bundesrat zur Diskussion stand, die die Unter- bringung von Flüchtlingen in Gewerbegebieten in stark vereinfachten Verfahren möglich macht. Der Antrag ist eine Hamburger Initiative (siehe Bericht S. 5). 2.14 | S. 3 Von und nach Hamburg/Bremen: regelmäßiger Lkw-Liniendienst für Stückgut, Teil- und Komplettladungen nach Von und nach Hamburg/Bremen: regelmäßiger Lkw-Liniendienst für Stückgut, Teil- und Komplettladungen nach Von und nach Hamburg/Bremen: regelmäßiger Lkw-Liniendienst für Stückgut, Teil- und Komplettladungen nach 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 04 21/3 87 88-0 · Fax 04 21/38 40 44 e-Mail: apex@apexhb.de Internet: www.apexsped.de 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 04 21/3 87 88-0 · Fax 04 21/38 40 44 e-Mail: apex@apexhb.de Internet: www.apexsped.de 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 04 21/3 87 88-0 · Fax 04 21/38 40 44 e-Mail: apex@apexhb.de Internet: www.apexsped.de 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733 400-0 · Fax 040/733 400-50 e-Mail: apex@apexsped.de Internet: www.apexsped.de 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733 400-0 · Fax 040/733 400-50 e-Mail: apex@apexsped.de Internet: www.apexsped.de 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733 400-0 · Fax 040/733 400-50 e-Mail: apex@apexsped.de Internet: www.apexsped.de täglicher Verkehr mit Komplett- und Teilladungen. 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Schreiben des Billbrookkreis-Vorsitzenden Dieter Horchler an die Hamburger Politik in der Causa Notunterkunft Berzeliusstraße 2002 hatte man die Notunterkunft in der Sack- gasse Berzeliusstraße („Berze“) geschlossen und die ruinösen Gebäude abgebrochen. Hintergrund waren wiederkehrende Berichte des Hamburger Abendblattes und ein SPIEGEL-Bericht über die skandalösen Zustände in der„Berze“. 2003 wurde diese Fläche als Bestandteil der 2.Tranche für Gewerbegebiete der„Wachsenden Stadt“neu überplant. Für die freigewordenen städtischen Flächen wurde der Bebauungsplan „Billbrook 9“eingeleitet, der als Ergänzung zu dem Industriegebiet „Billbrook 5“von 2005 und dem Gewerbegebiet „Billbrook 3“von 1995 auf den freigewordenen Flächen ein ca. fünf Hektar großes Gewerbegebiet vorsah. Der Billbrookkreis hatte sich intensiv an dem Planverfahren für dieses neue Gewerbegebiet beteiligt und sich dafür eingesetzt, dass die bis- herige Sackgasse zur Liebigstraße geöffnet wur- de. Diese in „Billbrook 9“ enthaltene Maßnahme wurde zügig realisiert.Aus unverständlichen Gründen wurde der Firma Deutsche Carport-Fab- rik, die dort das ehem. Gebäude des Unter- kunftsleiters und Ausstellungsflächen gemietet hatte, anschließend gekündigt. Erst anlässlich der bekannt gewordenen Pläne für die Notunterkunft Berzeliusstraße wurde offen- bar, dass der B-Plan „Billbrook 9“ immer noch als Entwurf gilt. Die Bezirksversammlung Hamburg- Mitte hatte den Planausweisungen im November 2007zugestimmt. Der Bezirksamtsleiter Mitte bzw. Senat und Bürgerschaft hatten den Plan aber bis- her nicht „festgestellt“, so dass er nicht rechts- kräftig wurde. Dies ist ein für den Billbrook­kreis unerklärlicher und nicht zu akzeptierender Vor- gang. Die Situation der Nachbarschaft am Billstieg in den ehemaligen Werkswohnungen der Firma Schlüter hat sich seit Jahren nicht verbessert.Wir sehen hier – ähnlich wie seinerzeit an der Berze- liusstraße – ein Defizit in der öffentlichen Betreu- ung durch „fördern & wohnen“, insbesondere für die vielen Kinder.Angeregt durch das Buch von Gabor Steingart „Die stumme Prinzessin“ über ein kleines Mädchen aus dem ehemaligen Jugoslawien, das mit der Familie in der „Berze“ wohnte, haben wir eine Partnerschaft mit dem Schulkinderclub eingerichtet, denn wir möchten insbesondere den Kindern das Leben in ihrer neuen Umgebung erleichtern. Dies wird durch den Bau einer neuen Unterkunft beiderseits der Berzeliusstraße jedoch noch schwieriger. Aus unserer Sicht wird die Neuansiedlung zu hef- tigen gruppendynamischen Problemen zwischen den Bewohnern des Billstiegs und der Berzelius- straße führen, denen beide Gruppen nicht ge- wachsen sein werden und schon gar nicht die Kinder, die gemeinsam die Kita und die Schule Billbrookdeich besuchen werden. Nichtsdesto- trotz scheint der Bau einer dreiteiligen neuen Wohnanlage beschlossene Sache zu sein. Dies sieht der Billbrookkreis mit großer Sorge und schlägt vor, diese Nutzung auf fünf Jahre zu be- grenzen und ohne Verzögerungen den Bebau- ungsplan „Billbrook 9“ endlich festzustellen. Billbrookkreis-Mitglieder im Gespräch: (von links) Albert Darboven (J.J. Darboven), Bernd Herrenkind (Feuerwehrakade- mie) und Thomas Lemke (Franke+Pahl). Im Hintergrund Martin Koeppen (Wirtschafts- behörde). und Fahrradstellplätze geplant. Diese Wohnfel- der sollen von einem Zaun umgrenzt werden. In der nachfolgenden Diskussion wurde Verständ- nis für die Notlage der Flüchtlinge geäußert aber es gab auch erhebliche Bedenken, ob der Stand- ort in der Berzeliusstraße den Flüchtlingen wirk- lich zuzumuten sei.Andreas Sonneck,Vorsitzen- der des Bürgervereins Billstedt: „Wir sollten allen helfen.Aber haben wir aus den Sachen, die wir bisher erlebt haben, nichts gelernt? Wäre es nicht sinnvoll, die Bürger zu einem früheren Zeitpunkt zu informieren und einzubinden? Und das Betreu- ungspersonal erscheint mir zu wenig.“ Doris Pa- cholsky, inzwischen parteilos und Mitglied im Ortsausschuss Billstedt: „Die Nähe zu den jetzt schon problematischen Unterbringungen am Billstieg ist sehr schwierig.Am Billstieg wohnen heute schon 600 Menschen unter menschenun- würdigen Bedingungen. Mütter mit fünf Kindern in einem Zimmer. „fördern & wohnen“ hat mit dem Billstieg so viel zu tun, dass man dort nicht noch mehr Menschen unterbringen sollte.“ Die Behördenvertreter waren sehr bemüht, diese Befürchtungen zu zerstreuen. Sie verwiesen auf einen höheren Betreuungsschlüssel und darauf, dass die geplanten Wohnungen dort schöner ­seien als die Gebäude am Billstieg.Alles in allem aber überwogen Rat- und Hilflosigkeit, angesichts der Notlage der Flüchtlinge und der unhaltbaren Zustände in der zentralen Notaufnahme. Über- all in Hamburg, so die BehördenvertreterInnen, 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 0421/38788-0 · Fax 0421/384044 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 0421/38788-0 · Fax 0421/384044 28217 Bremen · Hansator 5 · Tel. 0421/38788-0 · Fax 0421/384044 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733400-0 · Fax 040/733400-50 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733400-0 · Fax 040/733400-50 22113 Hamburg · Pinkertweg 20 · Tel. 040/733400-0 · Fax 040/733400-50 Fon 040.4850979 – 0 Fax 040.4850979 – 61

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